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Singletrail Skala und Level Übersicht der Kurse

Die Singletrail-Skala (STS) unterteilt sich in die drei Schwierigkeitsklassen LeichtMittel und Schwer, welche durch die Farben blau, rot und schwarz wie bei den Skipisten gekennzeichnet sind.
Diese Schwierigkeitsklassen orientieren sich dabei an dem Fahrkönnen eines durchschnittlichen Bikers mit einem technisch aktuellen Mountainbike.

Zur konkreten Klassifizierung und genaueren Differenzierung der Trails (und Schwierigkeitsklassen) werden sechs relativ gut voneinander abgrenzbare Schwierigkeitsgrade (S-Grade) von S0 bis S5 herangezogen.
Dabei ist für einen durchschnittlichen Biker das untere Skalenende mit "locker fahrbar" und das obere mit "unfahrbar" gleichzusetzen.
Die Schwierigkeitsklasse Leicht umfasst die Grade S0 und S1, Mittel wird durch S2 definiert und Schwer beinhaltet alle darüber hinausgehenden S-Grade. Die STS ist nach oben hin offen und beschränkt sich auf die technische Schwierigkeit eines flachen oder abfallenden Weges. Die gesamte Bandbreite der S-Grade wird jedoch hauptsächlich von Singletrails geboten, weshalb primär von diesen die Rede ist.

Die Einstufung des Singletrails erfolgt ausschliesslich auf Grundlage möglichst objektiver Wegcharakteristika unter idealen Randbedingungen wie ausreichendes Tageslicht und trockenem Untergrund. Die Einstufung ist damit unabhängig von fahrtechnisch nicht beeinflussbaren bzw. subjektiven und variablen Faktoren wie z. B. ...

  • dem Gefahrengrad (Absturzgefahr),

  • dem Wetter (Nässe, Wind, Nebel und Schnee),

  • den Lichtverhältnissen oder

  • der Fahrgeschwindigkeit.

Bei der Orientierung nach S-Graden ist daher zu beachten, dass sich der fahrtechnische Anspruch beispielsweise durch schlechte Witterungsverhältnissen oder schnelleres Tempo deutlich nach oben verschieben kann.

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